Augustiner Bräu München

Augustiner Bräu München
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Augustiner Bräu München

Die Augustiner Brauerei ist die älteste Münchner Brauerei. Bereits 1328 begannen die Augustiner-Mönche mit dem Brauen des Bieres im Augustinerkloster in der Nähe des Münchner Doms. Nahezu 500 Jahre lang verkauften die Mönche ihr Bier in der nahegelegenen und bei den Münchnern beliebten Klosterschenke. Als Anerkennung der hervorragenden Qualität des Bieres, erließ der damalige Landesfürst die Klosterbrauerei von sämtlichen Steuern.

1803 wurde im Zuge der Säkularisierung wurde das Augustinerkloster aufgelöst, und 1817 die Klosterbrauerei privatisiert. Nach zwei Umzügen, teils durch Baufälligkeit gezwungen, siedelte sich die Brauerei 1885 am Rande Münchens, in der Landsberger Straße an, und dort befindet sie sich noch heute.

Auch wenn mit der Industrialisierung, die Herstellung des Getreidemalzes sich immer mehr als eigenständige Unternehmen herauskristallisierte, stellt die Brauerei bis heute in der Firmeneigenen historischen Tennenmälzerei ihr Malz selbst her. Auch wird das Wasser für den Brauvorgang aus eigenen Brunnen, einer 230m und der andere 190m, tiefen Brunnen im Münchner Stadtgebiet gewonnen. Dies garantiert den einzigartigen Geschmack und die Qualität des Bieres, etwas worauf die Augustiner Brauerei großen Wert legt.

Die Augustiner Brauerei hatte 2019 einen Absatz von 1,65 Mio. hL, und landete dadurch in der Beliebtheitsskala der am meisten gekauften Biere Deutschlands, auf Platz 10. Auch wenn die Brauerei beim Absatz nur knapp unter den Top 10 landet, so ist die Marke „Augustiner“ auf diversen Social Media Plattformen, die beliebteste in ganz Deutschland, obwohl Augustiner weitestgehend auf Werbung verzichtet.

1990 noch als angestaubte und konservative Brauerei gebrandmarkt, findet heutzutage eben jener Verzicht auf Werbung, aber auch die Nutzung von Holzfässern, und das Festhalten and der „Euro-Flasche“ großen Anklang bei der Bevölkerung und wird als Traditionsbewusstsein hoch angerechnet.

Biere

  • Augustiner Lagerbier Hell: Ein besonders mildes, lang gelagertes und erfrischendes Bier. Die meistverkaufte Sorte, nach der dominierenden Farbe des Etikettes scherzhaft auch „Grüner August“ oder einfach „Gustl“ oder – zur Unterscheidung zum Edelstoff – auch „Grünes Helles“ genannt, ist ein Vollbier mit einem Alkoholgehalt von 5,2 % und einem Stammwürzegehalt von 11,5 %. Die Gestaltung des Flaschenetikettes ist seit mehreren Jahrzehnten unverändert.
  • Augustiner Edelstoff: Ein helles, untergäriges Exportbier, besticht durch seine Weiche, Frische und gleichzeitig Spritzigkeit. alc. 5,6% vol.
  • Augustiner Weißbier: Das bernsteinfarbene Hefeweißbier, nach altbewährten Verfahren gebraut und in Flaschengärung bis zur vollen Spitzenreifen in den Brauereigewölbekellern gelagert. Frisch und feinwürzig im Geschmack. alc. 5,4% vol.
  • Augustiner Pils: Ein spritziges Bier mit einer feinen Hopfennote, mit edlem Aromahopfen, nach ursprünglicher Pilsener Brauart hergestellt. alc. 5,6% vol.
  • Augustiner Oktoberfestbier: Eine einzigartige Spezialität, welche nur in der Zeit des Münchner Oktoberfestes gebraut wird, und ausschließlich dort ausgeschenkt wird. Es stammt als einziges der Oktoberfestbiere noch aus den traditionellen Holzfässern, den sog. Hirschen. alc. 6,3% vol.
  • Augustiner Maximator: Ein dunkler süffiger Doppelbock, das nur in der Fastenzeit vor
    Ostern ausgeschenkt wird und auch in Flaschen verkauft wird. alc. 7,5% vol.
  • Augustiner Dunkel: Ein altmünchner Bier mit malzaromatischem, würzigem Geschmack. Für Kenner und Liebhaber dunkler Biere ein herzhafter Genuss. alc. 5,6% vol.
Getränkebote - 2022